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Zeitgemäßes, familienfreundliches Arbeitsumfeld schaffen

Unzweifelhaft gewinnt die betriebliche Personalarbeit an Stellenwert. Denn verantwortlich handelnde Unternehmen reagieren auf die veränderten Marktgegebenheiten – ob sie dies wollen oder nicht. Bei Fach- und Führungskräften müssen sie jetzt und noch mehr in der Zukunft gewinnender, haltender und bindender agieren als bisher. Dies setzt eine entsprechende Personalarbeit voraus. Diejenigen, die Personalentwicklungskonzepte erarbeiten und fortschreiben, aktiv in die Schulen hineingehen, sich um den Nachwuchs kümmern, die betriebliche Gesundheitsförderung ernst nehmen, sich um eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie bzw. Privatleben und Beruf für die eigene Mitarbeiterschaft kümmern und eine gut organisierte Ausbildung ihr Eigen nennen, die werden auch in Zukunft attraktiv für junge und ältere Menschen sein, die berufliche Herausforderungen suchen. Diejenigen jedoch, die auf jedwede Personalentwicklung verzichten, ihre Personalbedarfe weiterhin kurzatmig befriedigen wollen und meinen, es ginge ohnehin alles weiter wie bisher, werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Schiffbruch erleiden. 

Im Wettbewerb um Fachkräfte ist Familienfreundlichkeit ein zentrales Thema. Für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist diese zunehmend ein Entscheidungskriterium.

Bei der Gestaltung eines modernen, attraktiven Arbeitsumfeldes ist es wichtig, die „Fallstricke“ der gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Bei den betrieblich bedingten Rechtsfragen, wie z. B. beim Arbeitsrecht, Sozialrecht, Tarifrecht, beim Personalwesen und bei der Mitbestimmung, bieten die regionalen Arbeitgeberverbände www.arbeitgeberverbaende.de, www.agv-olpe.de) ihren Mitgliedern Beratung. Unternehmen sollten dieses präventiv wirkende Angebot nutzen, denn Prävention ist alle-mal besser als (meist langwierige) „gerichtliche Reparatur“.
 

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