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Rayonex Biomedical GmbH: Wer heilt, hat Recht

Es mag sein, dass die klassische Schulmedizin ihre Probleme mit alternativen Heilmethoden hat und die Wirkung bioenergetischer Schwingungen bisweilen verkennt. Den Erfolg der Rayonex Biomedical GmbH mit Sitz in den Sauerland-Pyramiden kann das jedoch nicht aufhalten. Mit seinen Bioresonanzgeräten für Human- und Veterinärmedizin sowie Baubiologie und Wellness ist das Unternehmen längst zum Marktführer geworden. Es hat sich weltweit einen Namen gemacht.

Wenn Geschäftsführer Dietmar Heimes an seine Anfänge im Betrieb zurückdenkt, muss er schmunzeln. Damals war er gerade mal 29 Jahre alt, studierte Maschinenbau und entwickelte gemeinsam mit einem Studienkollegen während des Hauptdiploms 1992 das erste Highmed-Bioresonanzgerät an der RWTH Aachen. Dem Firmengründer Paul Schmidt gefiel das damals so gut, dass er Heimes eine Stelle anbot. Der junge Maschinenbauer nahm begeistert an, obwohl das Unternehmen zu der Zeit erst wenige Mitarbeiter beschäftigte und er ganz andere Angebote von namhaften Firmen hatte. „Als ich deren Jobs ablehnte, waren sie ganz verwundert und meinten, ich müsste aber wirklich ein tolles Angebot haben“, berichtet der heute 54-Jährige. Doch von Beginn an gab es etwas, das Heimes an seiner Arbeit faszinierte: „Innerhalb kürzester Zeit habe ich festgestellt, wie viel Spaß es macht, zu sehen, dass man mit der eigenen Leistung Menschen helfen kann, wieder gesund zu werden. Das ist unglaublich befriedigend.“

Auch Paul Schmidt wollte schon immer Menschen helfen. Seit 1975 hatte er sich mit dem Thema Bioresonanz beschäftigt und herausgefunden, dass Frequenzen und Frequenzspektren eine bestimmte Wirkung auf den menschlichen und tierischen Organismus haben. „Das war die Initialzündung des Ganzen“, blickt Heimes zurück. Schmidt gründete 1982 die Firma Rayonex Biomedical, die sich fortan mit der Entwicklung seiner alternativ-medizinischen Ideen beschäftigte.

1975 war es der Wissenschaft gelungen, Photonen nachzuweisen. Das heißt, dass aus den einzelnen lebenden Zellen Lichtaussendungen stattfinden. Dies wiederum bedeutet, dass das Leben mit Schwingungen zu tun hat. Jene Grundlagen führten zur Entwicklung der heutigen Bioresonanz nach Paul Schmidt, die das Ziel verfolgt, mit Frequenzen und Frequenzspektren körpereigene Regulationsvorgänge zu stimulieren – ganz gleich dem Sonnenlicht, das nichts anderes ist als ein Frequenzspektrum, mit dem zum Beispiel die Pigmentierung oder die Bildung von Melanin angeregt werden können. Im Lauf der Firmengeschichte hat die Rayonex Biomedical GmbH bisher mehr als 1800 verschiedene Frequenzspektren und deren Wirkung auf Mensch und Tier erarbeitet. Diese Frequenzspektren kann man dann über stationäre oder mobile Bioresonanzgeräte einstellen und auf den Körper zu dessen Stimulation übertragen.

Das erste Gerät, das der Maschinenbauer seinerzeit entworfen hat, steht inzwischen in einer Vitrine, bildete aber letztendlich die Grundlage für die Erfolgsgeschichte des Unternehmens. Mittlerweile vertreibt Rayonex knapp zehn Modelle und hat mehr als 40.000 Geräte produziert – und das für Kunden weltweit. Der Umsatz liegt inzwischen bei 11 Mio. €. Etwa 45 % davon erzielen die Verantwortlichen in Deutschland. „Das ist unser größter Markt – mit sieben Regionalleitungen und mehr als 400 Vertriebspartnern“, schildert der Geschäftsführer. Allein in der Bundesrepublik arbeiten rund 5500 Therapeuten mit dem Rayonex-System.

Und manchmal wundert sich Heimes selbst noch immer über die rasante Entwicklung, die er als Geschäftsführer seit 1998 mitprägt. Zu dem Zeitpunkt, als der Maschinenbauer den ersten Kontakt mit Rayonex hatte, verfügte das Unternehmen über kein wirkliches Inlandsgeschäft, keinen Export, keine Literatur und kein Produktportfolio. „Heute haben wir als einer der Marktführer 72 Mitarbeiter in unseren Reihen und wichtige Meilensteine erreicht“, erklärt der 54-Jährige.

Der Höhepunkt der Unternehmensgeschichte ist seiner Ansicht nach der Abschlussbericht einer Studie, die in dieser Form einzigartig sei. Dabei handle es sich um eine durch die Ethikkommission genehmigte, klinische, prospektive, doppelblinde, randomisierte Studie zum Thema Schmerzreduzierung. Etwas Derartiges im alternativ-medizinischen Bereich umzusetzen, sei seinerzeit „ein absolutes Novum“ gewesen. Ziel der Untersuchung mit 52 Patienten war es, Daten zur Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Rayocomp-Bioresonanzgerätes bei der Verwendung zu sammeln und seine Wirksamkeit zu bewerten. Das Resultat des Prüfberichts eröffnet neue Perspektiven. Denn die Studie habe die Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit der Behandlung bestätigt und gezeigt, dass es bei den Patienten „signifikante Verbesserungen gegenüber der Ausgangslage“ gegeben habe, lässt der Abschlussbericht verlauten. „Das wird garantiert für weiteren Aufschwung sorgen“, schwärmt Heimes. Auch die Wahrscheinlichkeit, dass Krankenkassen die Kosten für eine Bioresonanztherapie übernehmen oder sie gleich in ihren Leistungskatalog aufnehmen, steige.

„Wir sehen die Resultate unserer Bioresonanztherapie aber auch täglich im eigenen Unternehmen. Computerarbeitsplätze führen oft zu HWS-Syndromen, Nacken- und Rückenschmerzen sowie Verspannungen. Deshalb wenden unsere Mitarbeiter die Geräte direkt am eigenen Arbeitsplatz an“, berichtet Heimes. Die Ergebnisse der Studie seien aber nicht nur für Therapeuten und Patienten interessant. Vielmehr sichere das Ganze auch den Status des Medizinprodukteherstellers. Das Unternehmen erfüllt die DIN EN ISO 13485 für die Entwicklung, die Fertigung und den Vertrieb von Medizinprodukten, die es in den Fertigungshallen in Lennestadt-Meggen CO2-neutral und robotergestützt herstellt.

Besonderen Wert legt der Geschäftsführer darauf, dass bei allem unternehmerischen Streben nach Erfolg immer noch der Patient im Mittelpunkt stehe. „Es geht nicht darum, Menschen als Nische zu entdecken, die chronische Schmerzen haben und alles tun, um den letzten Strohhalm zu suchen“, betont Heimes. Viel wichtiger sei es, großes Vertrauen in die Geräte und ihre Anwendung zu bekommen.

Alle, die sich Medizin beschäftigten, würden sich in Zukunft viel stärker der Forderung unterwerfen müssen, Verfahren anzuwenden, die valide bewiesen worden seien. „Aus diesem Grund rechne ich persönlich mit einem starken Zuwachs, weil wir genau das bieten können“, berichtet der Geschäftsführer. Schon jetzt habe sich die Zahl der Mitbewerber in diesem Bereich aufgrund der gestiegenen Anforderungen im Medizinproduktrecht deutlich reduziert. Auch Rayonex habe für ein Re-Design ein Entwicklungsvolumen von 3,5 Mio. € investiert. Die Humanmedizin ist jedoch nur ein Standbein der Lennestädter. Einen immensen Aufschwung stellt Heimes auch im Veterinärbereich fest, denn im Bewusstsein der Tierbesitzer habe sich viel verändert. Inzwischen lehre auch die größte deutsche Tierheilpraktikerschule die Bioresonanz nach Paul Schmidt als einziges energetisches Geräteverfahren in den Ausbildungskursen.

Doch ganz gleich, ob es um den Einsatz der Bioresonanzgeräte zur Behandlung von Menschen oder von Pferden, Hunden und Katzen geht: Unterm Strich zählt das Ergebnis. „Wer heilt hat Recht. Diese Devise galt schon früher“, unterstreicht der Geschäftsführer. Inzwischen jedoch würden viele Patienten mehr hinterfragen, wie denn im Endeffekt die Wirksamkeit der Geräte bewiesen worden sei. „Die Menschen erwarten, dass Unternehmen in der Lage sind, mit Studien zu beweisen, dass es funktioniert. Und das können wir!“ 

Sein Portfolio hat das Unternehmen über die Jahre hinweg deutlich erweitert. Zu den Angeboten zählen zum Beispiel auch die Detektion und die Stimulation von Meridianen und Meridianpunkten gemäß der traditionellen chinesischen Medizin. Im Bereich der Baubiologie bietet Rayonex zudem Geräte zur Testung und Reduktion von Einflüssen wie Hochfrequenzbelastung sowie elektrischen und magnetischen Wechselfeldern. Und schließlich stellen die Sauerländer auch Nichtmedizinprodukte für den Wellness-Bereich her. Das Ziel der Bioresonanz nach Paul Schmidt ist dabei immer dasselbe: Es geht darum, den Organismus durch die Bestimmung und Harmonisierung von Resonanzfrequenzen in seinem Wohlbefinden zu steigern. Nicht nur Kliniken, Heilpraktiker, Ärzte und Therapeuten zählen daher zu den Kunden, sondern auch Privatpersonen. Ihnen allen bietet Rayonex inzwischen auch umfangreiches Zubehör an – von variabler Gerätesoftware über Nahrungsergänzungsmittel bis zu einem Ausbildungsprogramm mit Vorträgen, Seminaren, Kongressen, Webinaren und Facebook-Gruppen.

Schon im Jahr 2003 veröffentlichte Heimes dazu sein erstes Buch, das heute in der sechsten Auflage und in sieben Sprachen erhältlich ist. Das Werk „Bioresonanz nach Paul Schmidt“ gehört inzwischen zu den Bestsellern innerhalb der Alternativmedizin. Bei allem Erfolg jedoch brennt dem Geschäftsführer eine Sache noch besonders auf den Nägeln: die wissenschaftliche Ausbildung. Schon jetzt hält der Unternehmer, der Direktor und Professor des Lehrstuhls für Bioresonanzwissenschaften an der Internationalen Universität San Paulo in Rom ist, weltweit Vorträge. „Und immer wieder werde ich gefragt, wo dieses Fach gelehrt wird“, berichtet er. Sein Wunsch ist es, künftig Bachelor- und Masterstudiengänge anbieten und in enger Verknüpfung mit Kliniken noch mehr klinische Daten erheben zu können. Der Bedarf sei groß. Die Rayonex-Entwicklung sieht Heimes mit großer Zufriedenheit: „Aus dem hässlichen Entlein ist ein schöner Schwan geworden“, resümiert er. Keiner habe dies zu Beginn antizipieren können. Leider auch nicht Firmengründer Paul Schmidt. Er starb am 2. September 1994 – nur einen Tag, nachdem Dietmar Heimes seine Arbeit in Lennestadt aufnahm.

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