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Betriebliches Mobilitätsmanagement - Vieles in Bewegung

Text: Meike Menn, Fotos: Carsten Schmale (3), Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (1)

Dichtes Verkehrsaufkommen, zeitaufwendige und kostenpflichtige Parkplatzsuche, innerstädtische Fahrverbote, Baustellenverkehr oder auch der damit verbundene CO2-Ausstoß sorgen nicht nur bei Pendlern und Geschäftsreisenden häufig für Frust und Ärger. Neue Mobilitätsangebote rücken in der Folge vermehrt in den Fokus. In vielen Unternehmen gibt es eine größere Offenheit für ein verändertes Mobilitätsverhalten.

Das Auto bzw. der motorisierte Individualverkehr (MIV) spielt nach wie vor sowohl für den Arbeitsweg als auch für dienstliche Fahrten eine sehr bedeutende Rolle. Der vorhandene Pkw-Stellplatz stellt dabei durchaus einen Anreiz dar, mit dem Auto zur Arbeit zu kommen. Doch Unternehmen und Dienstleister können die Verkehrsmittelwahl ihrer Beschäftigten aktiv mitgestalten und beispielsweise ein Jobticket für den ÖPNV einführen, den Kauf von E-Bikes finanziell fördern sowie ein nachhaltiges Fuhrpark- und Dienstreisemanagement einführen. Für die Unternehmen ist dies interessant, denn sie erhöhen ihre Attraktivität als Arbeitgeber, steigern die Zufriedenheit der Mitarbeiter und sparen unter Umständen Verkehrsfläche ein, wenn Stellplätze verzichtbar werden. Auch die Mitarbeiter gewinnen: Sie verbringen weniger Lebenszeit im dichten Verkehr oder bei der Parkplatzsuche und profitieren von verringerten Mobilitätskosten.

Mit dem Betrieblichen Mobilitätsmanagement können Angebote entwickelt werden, die es attraktiver machen, den ÖPNV zu nutzen oder mit dem Rad zu fahren. Zudem können neue Mobilitäts- oder Antriebsformen wie die E-Mobilität gefördert oder Fahrgemeinschaften initiiert werden. Das Betriebliche Mobilitätsmanagement umfasst alle Maßnahmen, die Arbeitgeber ergreifen, um den von ihnen verursachten Verkehr zu lenken und möglichst zu verringern. Welche Ansätze aufgegriffen und am Ende umgesetzt werden, hängt von der Unternehmens- bzw. Betriebsgröße, der Veränderungsbereitschaft sowie den zur Verfügung gestellten Mitteln ab. Wichtige Grundlage ist eine Bewertung des Mobilitätsverhaltens – meist in Form einer Mitarbeiterbefragung und einer Standort-Analyse. Aus den Ergebnissen werden Lösungsansätze und weitere Schritte für das Unternehmen oder den Dienstleister entwickelt. Die jeweils sinnvollen Mobilitätsmaßnahmen münden anschließend in ein Mobilitätskonzept. 

Schon heute lässt sich deutlich erkennen, dass regionale Unternehmen erhebliche Veränderungen im Dienstreise- und Fuhrparkmanagement umgesetzt haben. Elektromobilität und Digitalisierung eröffnen neue Möglichkeiten, und das Fahrrad- bzw. E-Bike-Leasing erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Hermann Münker GmbH in Siegen-Birlenbach ist ein modernes Unternehmen, das sich auf Holzwerkstoffe und holznahe Materialen spezialisiert hat. „Das Thema Nachhaltigkeit sollte sich auch in der Ausrichtung unseres Fuhrparks widerspiegeln. Dementsprechend haben wir in diesem Bereich Umstellungen vorgenommen“, erläutert Geschäftsführer Frank Klein. Die Pkw-Firmenwagenflotte des Unternehmens besteht heute schon zu zwei Dritteln aus Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen. Die beiden für den Elektro-Fuhrpark benötigten Ladesäulen auf dem Firmengelände stehen auch den Kunden kostenlos zur Verfügung und werden zukünftig sogar durch Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage gespeist. Der bereits bestellte Sechs-Tonnen-Stapler wird ab Ende des Jahres ebenfalls elektrisch auf dem Betriebsgelände unterwegs sein.

Bei der eks Engel FOS GmbH & Co. KG, einem inhabergeführten Familienunternehmen für innovative Netzwerklösungen, sind die Hybrid-Fahrzeuge täglich im Einsatz. Geschäftsführer Ralph Engel hat bei dem Erwerb des ersten reinen Elektroautos schnell feststellen müssen, dass dessen Reichweite von Wenden-Hillmicke zu den Kunden nach Köln oder ins Ruhrgebiet zu gering war. Für die Außendienstmitarbeiter war ein größerer Radius nötig. Mit den mittlerweile vier angeschafften Hybrid-Autos ist man nun auf der sicheren Seite. Beim Hybridantrieb wird bei längeren Strecken automatisch der Verbrennungsmotor zugeschaltet. „Unser tatsächlich verbrauchter Kraftstoff beläuft sich auf monatlich nicht mehr als eine Tankfüllung. Der Einsatz der Hybrid-Autos hat sich für uns hundertprozentig rentiert“, begründet Ralph Engel seine Entscheidung, „und für das Stromtanken steht uns eine eigene Ladesäule mit drei Wandladestation (Wallboxen) zur Verfügung.“

Bei der HERING GmbH & Co. KG in Burbach wird neben einer breiten Einführung von E-Bikes (mehr als 225 Verträge in den letzten Jahren) auf eine Umstellung des Fuhrparks (mehr als ein Drittel bereits elektrisch bzw. teilelektrisch) gesetzt, wie Fuhrparkleiterin Petra Pieronczyk berichtet. Neu sei die Ergänzung um Wasserstofffahrzeuge: „Wir sehen in der Wasserstofftechnik eine große Chance und hoffen auf die Einrichtung einer Tankstelle im südlichen Siegerland. Denn zurzeit müssen wir zum Tanken noch nach Siegen fahren.“ Das betriebliche Mobilitätsmanagement setzt sich bei HERING neben den Veränderungen im Fuhrpark auch bei Dienstreisen und Arbeitsfahrten fort: Das Bahnfahren wird offensiv gefördert, ein „Bahnfahrer des Jahres“ wird nominiert, notwendige Dienst-Flugreisen werden mit CO?-Kompensationen ausgeglichen und in Zusammenarbeit mit benachbarten Unternehmen wird an der Umsetzung einer Azubi-App für Fahrgemeinschaften gearbeitet.

Der Fuhrpark der Heinrich Georg GmbH Maschinenbaufabrik besteht aus zwei E-Autos sowie drei (Betriebs-) Fahrrädern für das Betriebsgelände. Die Ladestationen werden mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage versorgt. „Das E-Bike-Leasing wird von den Mitarbeitern rege genutzt und führt sogar soweit, dass bereits ein Mitarbeiter seinen Pkw verkauft hat und ganz auf das Rad umgestiegen ist“, erklärt Peter Lepschy, Leiter Facility Management.

Die Unternehmens-Beispiele stellen neue Mobilitätsmöglichkeiten im ländlichen Raum dar: Die Senkung des Kraftstoffverbrauchs wird berücksichtigt, der Kauf von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen angestrebt, Fahrgemeinschaften werden gegründet und das E-Bike-Leasing für Mitarbeiter wird eingeführt. Doch im Gegensatz zum urbanen Raum kämpfen die Unternehmen im ländlichen Raum mit weiteren Hemmnissen, wie mit einer unzureichenden Verkehrsinfrastruktur. Der ÖPNV ist eher am Bedarf des Schülertransports ausgerichtet und darüber hinaus wenig angebunden. Die Bahnlinien durchqueren den Kammerbezirk, und eine anschließende Direktanbindung in die kleinen Siedlungen und Dörfer ist oft nicht gegeben. Nicht selten führen die Radwege entlang schnell befahrener Landstraßen. Mobilitätsmaßnahmen in den ländlichen Räumen, unter anderem Jobticket, Mobilitätsbudget oder Car-Sharing-Angebote, stoßen aufgrund dieser Gegebenheiten derzeit an ihre Grenzen und spielen traditionell eine geringere Rolle. Die Unternehmen sind somit für ihre Dienstfahrten, ebenso wie die Mitarbeiter auf den täglichen Arbeitswegen, weiterhin vorwiegend auf den Pkw angewiesen, wenngleich dabei gerne die Elektro- und die Hybridtechnik in Anspruch genommen werden. Andreas Benfer, EJOT Holding GmbH & Co. KG, bringt es für den Standort Bad Berleburg auf den Punkt: „Es fehlt an der notwendigen Infrastruktur in der Region, wodurch wir eine hohe Auto-Pendlerquote haben. Der Parkplatz ist voll. Die Verkehrsanbindung mit dem ÖPNV ist schwierig und wird nur von wenigen Mitarbeitern genutzt, die direkt entlang der Bahnstrecke wohnen.“

Ein Beispiel, an dem sich die Zurückhaltung gut ablesen lässt, ist das landesweit eingeführte Azubiticket. Umfragen der IHK Siegen hatten in der Vergangenheit gezeigt, dass dieser Tarif aus Sicht der heimischen Unternehmen nur dann Sinn ergibt, wenn das ÖPNV-Angebot für die Auszubildenden deutlich verbessert wird. Das betrifft die Ausweitung des Geltungs- und Streckenangebotes – das Siegerland grenzt an zwei weitere Bundesländer –, eine bessere Anbindung der Industrie- und Gewerbegebiete sowie eine Verdichtung der Taktung.

Mehr Potenzial für Fußgänger, Roller, E-Scooter, Fahrrad- und E-Bike-Fahrer sowie den ÖPNV bietet das urbane Umfeld, insbesondere der städtische Nahbereich. Gerade im Innenstadtbereich verhindert das hohe Verkehrsaufkommen ein zügiges Fahren und erfordert die Parkplatzsuche häufig viel Zeit. Zudem gibt es in Siegen eine Umweltzone. Radfahrer können ihre eigene – mit Elektroantrieb sogar eine von der Topographie unabhängige – Route wählen. Für den ÖPNV gibt es vermehrt freie Fahrt auf den Busspuren der Hauptverkehrsachsen. Die Kreisverwaltung Siegen-Wittgenstein, die Marien Gesellschaft Siegen gGmbH und viele mehr bieten in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben Westfalen-Süd ihren Beschäftigten das „JobTicket Westfalen-Süd“ an. Die Einrichtungen organisieren und verwalten die Vergabe und Rücknahme der JobTickets. Die monatliche Abrechnung erfolgt über die Gehaltsabrechnung. Manche Unternehmen bezuschussen zudem monatlich das Ticket. Die G-TEC Ingenieure GmbH – mit den Arbeitsschwerpunkten Gebäudeenergetik, Gebäudetechnik und Gebäudephysik – nutzt in der Friedrichstraße der Siegener Innenstadt E-Autos als Pool- und Firmenfahrzeuge. Das im Besitz von G-TEC befindliche E-Poolfahrzeug kann bei Bedarf von verschiedenen Mitarbeitern für Planungsbesprechungen oder Baustellentermine genutzt werden. Zudem werden E-Bike-Leasing und die BahnCard angeboten.

Die Siegener Versorgungsbetriebe GmbH (SVB) ermöglicht ihren Mitarbeitern neben dem JobTicket schon bald auch das beliebte E-Bike-Leasing. Mit der Erdgastankstelle, der E-Ladesäule und den Wallboxen auf dem SVB-Betriebshof in der Siegener Morleystraße bietet der Versorger eine zentral gelegene Infrastruktur für alternative Mobilitätskonzepte, sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden. Der Fuhrpark des Energiedienstleisters wird zunehmend elektrischer und aktuell um zwei E-Bikes ergänzt, die den Mitarbeitern auch privat und in ihrer Freizeit zur Verfügung stehen. Generell verstehen sich die SVB als kompetenter Ansprechpartner, wenn es um innovative und ganzheitliche Elektromobilitätskonzepte – auch für Unternehmen – geht.

Dem Wunsch nach flexiblerer und unabhängigerer Nutzung von Verkehrsmitteln kommen Sharing-Angebote für Fahrräder und Autos (mit und ohne Strom) nach. In der Region sind erste Car- und Bike-Sharing-Stationen entstanden. Zusätzlich zu dem eigenen Fuhrpark können bei Bedarf einzelne „Fahreinheiten“ hinzugebucht werden. Auf diese Weise können die Mitarbeiter gleichzeitig mobil sein, ohne dass weitere Autos angeschafft werden müssen.

Um herauszufinden, ob und wie Verbesserungen der Verkehrswege bei der IHK Siegen möglich sind, wurde eine interne Mobilitätsbefragung durchgeführt, an der sich zwei Drittel der Mitarbeiter beteiligten. Die IHK ermittelte die individuellen Arbeitswege, die genutzten Verkehrsmittel bei Dienstreisen und mögliche Anreize zur Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Mitarbeitenden. Bei der Auswertung stand die kritische Überprüfung des eigenen Mobilitätsverhaltens an erster Stelle. Dazu zählen im Nahbereich das Zu-Fuß-Gehen und die Nutzung des Fahrrads, des E-Bikes oder des ÖPNV. Für weite Strecken bietet sich die Verknüpfung verschiedener Verkehrsmittel (etwa Auto/Fahrrad und Bahn) an. Um die Pkw-Fahrten und unter Umständen Flugreisen bei entfernteren Dienstreisen zu reduzieren, wird auf eine verstärkte Bahnnutzung gedrungen. Darüber hinaus wird derzeit das „JobTicket“ in Zusammenschluss mit einem benachbarten Dienstleiter den Mitarbeitern angeboten. Der Kauf eines E-Autos nach dem Auslauf des bestehenden Leasing-Vertrages ist vorgesehen sowie die Installation einer Ladesäule für E-Autos der Mitarbeiter, der Besucher oder des eigenen Fuhrparks auf dem IHK-Parkplatz geprüft. Für die Fahrrad- und E-Bike-Fahrer wurde eine sichere Unterstellmöglichkeit am Haupteingang eingerichtet.

E-Bike-Leasing hält Mitarbeiter fit, schont die Umwelt und zieht Fachkräfte an

Unternehmen können ihren Mitarbeitern ein Leasing von Fahrrädern, E-Bikes, Pedelecs, S-Pedelecs, MTBs, Rennrädern oder Trekkingrädern anbieten. Dabei stellen sie den Beschäftigten erworbene oder geleaste Fahrräder zur Verfügung, die die Raten anhand eines Gehaltsumwandlungsmodells aus ihrem monatlichen Bruttogehalt finanzieren. Es handelt sich dabei um einen geldwerten Vorteil. Die regionalen Fahrradhändler o.a. bieten den kompletten Service von der Auswahl des Rades über die Beratung bis hin zur Leasingabwicklung an.

 

JobTicket Westfalen-Süd und Westfalen

Mindestens 30 % günstiger als das MonatsTicket ist das „JobTicket“ der Verkehrsgemeinschaft Westfalen Süd (VGWS), das für die Arbeitsweg- und Freizeitfahrten im gewählten Geltungsbereich oder als JobTicket Plus im Gesamtnetz des Teilraumes Westfalen-Süd gültig ist. Mit diesem Ticket können Busse und Bahnen jederzeit genutzt sowie abends und am Wochenende weitere Personen oder Fahrräder mitgenommen werden. Das JobTicket gibt es ab einer Abnahme von 20 Tickets oder als Bezugsgemeinschaft im Zusammenschluss mit anderen Unternehmen oder Dienstleistern.

Weitere Informationen: VWS Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd GmbH, 0271 3181-4010, vws-siegen.de

Mobilstationen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe

Interview mit Günter Padt, Geschäftsführer Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS)

Unterschiedliche Verkehrsmittel können sowohl innerhalb eines Weges (intermodal) als auch bei verschiedenen Wegen (multimodal) genutzt werden. Mit einer Vernetzung der Verkehrsmittel kann eine Verbesserung der inter- und multimodalen Angebote erreicht werden. Was plant der ZWS hinsichtlich der Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsmittel im Kammerbezirk?

Innovative Verkehrsentwicklungen sind die Voraussetzung, um in unserer zum Teil ländlich geprägten Region unterschiedliche Mobilitätskonzepte umsetzen und etablieren zu können. Die Verfügbarkeit von umfangreichen Mobilitätsangeboten soll das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger zugunsten des Umweltverbundes unterstützen. Mobilstationen als Anlaufstelle für die Verknüpfung von Fuß und Rad mit Bus und Bahn bilden einen wichtigen Baustein für ein zukunftsfähiges Angebot bei der Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsträger.

Was wird in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe geschehen?

Im Auftrag der beiden Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe plant der Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS) die Umsetzung von 20 Mobilstationen, wobei in jeder Kommune mindestens eine Station an zentraler Lage errichtet werden soll. Die wesentlichen Bausteine sind das dynamische Fahrgastinformationssystem (vergleichbar mit ZOB Siegen und den Haltestellen Kölner Tor in Siegen), die Fahrradboxen, die Sammelschließanlage und weitere Elemente, etwa das Basismodul Stele und Gepäckschließfächer. Die Belange mobilitätseingeschränkter Nutzer werden bei der Umsetzung berücksichtigt.

Über welchen Zeitraum sprechen wir hier?

Die Planungen zur Bauausführung werden voraussichtlich noch 2021 abgeschlossen sein, sodass mit der Baudurchführung im Jahr 2022 zu rechnen ist. Die Gesamtkosten in Höhe von etwa 4,1 Mio. € werden durch erwartete Förderungen vom Land in Höhe von etwa 3,45 Mio. € sowie ca. 650.000 € Eigenanteil durch die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie durch den ZWS gedeckt. Die geschätzten jährlichen Folgekosten sind mit 300.000 € angesetzt.

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Ansprechpartner

Patrick Kohlberger

Tel: 02713302-317
Fax: 0271 3302400
E-Mail

Hans-Peter Langer

Tel: 0271 3302-313
Fax: 0271 3302400
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