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Zusatzzölle auf Stahl- und Aluminiumerzeugnisse
Ab dem 12. März 2025 werden die durch die Proklamationen 9704 und 9980 festgelegten Tarife angepasst. Die Zollsätze werden von 10 Prozent Aufschlag auf zusätzliche 25 Prozent erhöht. Die Zölle betreffen Waren, die ab dem 12. März 2025 in die USA zum Verbrauch eingeführt oder aus einem Lager zum Verbrauch entnommen werden, und zwar
- Einfuhr von Aluminium und Aluminiumderivaten und
Die Proklamation 9704 nennt momentan folgende Positionen: 7601, 7604 bis 7609, 7616 99 51 60 und 7616 99 51 70 des US-Zolltarifs. Die Nennung weiterer Positionen sind zu einem späteren Zeitpunkt durchaus möglich.
- Einfuhr von Stahlerzeugnissen und Stahlderivaten
Die Proklamation 9705 nennt folgende Positionen des US-Zolltarifs: 7206 10 bis 7216 50, 7216 99 bis 7301 10, 7302 10, 7302 40 bis 7302 90 und 7304 10 bis 7306.90. Die Nennung weiterer Positionen sind ebenso zu einem späteren Zeitpunkt durchaus möglich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der GTAI
Die EU hält an einigen der niedrigsten Zölle der Welt fest und sieht keine Rechtfertigung für erhöhte US-Zölle auf ihre Ausfuhren. Zölle sind Steuern. Durch die Einführung von Zöllen besteuern die USA ihre eigenen Bürgerinnen und Bürger, erhöhen die Kosten für die Unternehmen, ersticken das Wachstum und treiben die Inflation an. Zölle erhöhen die wirtschaftliche Unsicherheit und stören die Effizienz und Integration der globalen Märkte.
Die EU wird entschlossen und unverzüglich gegen ungerechtfertigte Hemmnisse für einen freien und fairen Handel vorgehen - auch wenn Zölle dazu verwendet werden, rechtliche und nichtdiskriminierende Maßnahmen anzufechten. Die EU wird die europäischen Unternehmen, Arbeitnehmer und Verbraucher stets vor ungerechtfertigten Zollmaßnahmen schützen, wenn möglich.
Erste Gegenreaktionen angekündigt
Erste Gegenmaßnahmen wurden bereits von der EU angekündigt. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
