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Route57 e.V.: „Kreuztaler Südumgehung muss endlich kommen!“

„Der Planfeststellungsbeschluss für die Südumgehung Kreuztal muss jetzt endlich kommen. Die Menschen haben kein Verständnis mehr für weitere Verzögerungen“, macht Christian F. Kocherscheidt seine Erwartung deutlich. Der Vorsitzende des Vereins Route 57 verweist darauf, dass sich die Planfeststellung zuletzt immer wieder verschoben hatte. „Es muss mit der Südumgehung endlich vorwärts gehen. Sie ist der Einstieg in die dringend benötigte bessere Verkehrsverbindung zwischen dem nördlichen Siegerland und Wittgenstein.“ Er rechne damit, dass der Beschluss noch in 2017 bekannt gemacht werde, so Kocherscheidt. Erfreulich sei das Engagement, das Planer und ausführende Unternehmen in den Ausbau der B62 auf der Kronprinzeneiche legten. „Es ist offensichtlich, dass die Arbeiten auf diesem Streckenabschnitt nicht einfach sind, aber es bewegt sich hier etwas zum Guten“, betont der Vereinsvorsitzende. Derzeit sei die Situation für die Anwohner der B508 besonders schlimm, ergänzt Helmut Six, Sprecher der Bürgerinitiative „Weniger Lärm B508/B62“. Die Baumaßnahmen im Bereich Kredenbach führten zu erheblichen Rückstaus auf der B508, teilweise bis Allenbach und Ferndorf. „Wer immer noch glaubt, es gebe keine Verkehrsbeziehungen zwischen der Route 57 und der L728 und L729 Richtung Dreis-Tiefenbach, dem empfehle ich einen Besinnungsaufenthalt inmitten von Abgasen, Lärm und entnervten Verkehrsteilnehmern in einem der aktuellen Staus auf der B508!“ Für die Zeit nach dem Planfeststellungsbeschluss kündigt der Verein Route 57 eine umfängliche Informationskampagne zum Stand des Projektes an. 

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