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Chancen für die Zuliefererindustrie: Ausrüstung und Wertschöpfung

Gerade für Deutschland und die europäischen NATO-Partner gilt: Investitionen in Abwehrmaßnahmen und Ausrüstungen werden steigen müssen. Wer diese Zeitenwende gestalten will, braucht Partner aus Industrie und Dienstleistung.

Viele Unternehmen in der Region besitzen die technischen Voraussetzungen und das Know-how, um den Unternehmen der Rüstungsindustrie zuliefern zu können – wichtig in Zeiten von Rezession und schleichender Deindustrialisierung. Unternehmen der Verteidigungsindustrie sind an neuen Partnerschaften interessiert – allerdings gibt es spezifische Markteintrittsbarrieren und Herausforderungen. 

Weiterführende Links:

  • Um Lieferant der Bundeswehr zu werden, können Sie sich hier weitere Informationen beschaffen. Vorschriften und Normen finden Sie auf den Seiten für Ausschreibungen von Vergaben bei der Bundeswehr sowie einen Link zur e-Vergabe. Weitere relevante Unterlagen und Formulare sind dort als Download hinterlegt. Als Zulieferer der Bundeswehr müssen zahlreiche gesetzliche Vorgaben beachtet werden. Die Broschüre “Auftraggeber Bundeswehr“ fasst die Vergabe von öffentlichen Aufträgen durch die Bundeswehr übersichtlich zusammen. Sie stellt den Aufbau der Beschaffungsorganisation, die einzelnen Beschaffungsverfahren und die Aufträge dar und ist so für jedes Unternehmen ein idealer Einstiegspunkt, um Lieferant der Bundeswehr zu werden. Zusätzlich informiert das BAAINBw mit weitergehenden Informationen zur Organisation des Amtes sowie zu Vergabe-Unterlagen.
  • Die Ausschreibung von Vergaben der Bundeswehr erfolgt, wie bei allen Vergabeverfahren des Bundes, über das Internetportal der Bundesverwaltung. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) ist dabei für die Ausstattung der Bundeswehr mit moderner Wehrtechnik zuständig. Weitere Links und Informationen zur Ausschreibung von Vergaben finden Sie hier.
  • Weitere Informationen erhalten Sie beim Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie.
  • Durch ihre Expertise in Bereichen wie Präzisionsfertigung, Qualitätssicherung und komplexen Lieferketten besitzen viele Industriebetriebe auch das Potenzial für den Einstieg in die Luft- und Raumfahrttechnik. Die Branche bietet ebenso attraktive wirtschaftliche Möglichkeiten, da die Nachfrage nach innovativen Materialien, fortschrittlicher Elektronik und effizienten Fertigungsprozessen stetig wächst. NRW hat dafür das Landescluster NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW gegründet, das Unternehmen beim Einstieg in die neuen Märkte begleitet.
  • Speziell Automobilzulieferer können durch den Transfer ihrer Technologien in die Luftfahrt, wie etwa leichte Materialien oder fortschrittliche Antriebssysteme, ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Zudem eröffnet der zunehmende Fokus auf Nachhaltigkeit und emissionsarme Mobilität neue Geschäftsfelder, wie die Entwicklung von Hybrid- oder Elektroflugzeugen. Der Eintritt in den Luft- und Raumfahrtsektor bietet Unternehmen daher nicht nur Chancen zur Diversifikation, sondern auch Zugang zu einem globalen Markt mit langfristigem Wachstumspotential. In Nordrhein-Westfalen ist das AeroSpace.NRW als Netzwerk der Luft- und Raumfahrtindustrie erster Ansprechpartner.
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Ansprechpartner

Jens Brill

Tel: 0271 3302-160
Fax: 02761 944-540
E-Mail

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