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Gefahrstoffe im Betrieb managen

Gefahrstoffe sind solche Stoffe, Gemische und Erzeugnisse, die bestimmte physikalische oder chemische Eigenschaften besitzen, wie z. B. entzündbar, akut toxisch, ätzend, krebserzeugend etc. Zu den Gefahrstoffen zählen nicht nur Chemikalien, sondern auch Holzstaub, Ottokraftstoff, Dieselmotoremissionen, Schweißrauche, Ozon, Narkosegase usw.

Sie können akute oder chronische gesundheitliche Schäden beim Menschen verursachen, entzündlich, explosionsgefährlich oder gefährlich für die Umwelt sein. 

Die Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung - GefStoffV) regelt umfassend die Schutzmaßnahmen für Beschäftigte bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen.

In Gewerbebetrieben erfolgen vielfältige Tätigkeiten mit Gefahrstoffen in nahezu allen Branchen, z. B. in der chemischen Industrie, in metallverarbeitenden Betrieben, in der Bauwirtschaft oder im Gesundheitsdienst. Tätigkeiten mit Gefahrstoffen können zu Unfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren führen.

Um den Gefährdungen durch Gefahrstoffe vorzubeugen, sind  tätigkeitsspezifische Gesundheitsgefährdungen durch Einatmen und Hautkontakt sowie Brand- und Explosionsgefährdungen zu beurteilen. Hilfreich sind die aktuellen Sicherheitsdatenblätter. Auch Gefährdungsbeurteilungen helfen dabei, die richtige Handhabung und entsprechende Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA)  vozuschreiben. Wichtig in diesem Zusammenhang sind auch, stets Unterweiisungen durchzuführen.

Auch die Lagerung von Gefahrstoffen ist ein wichtiges Thema. So sollen Gefahrstoffe möglichst in Originalbehältern oder in der Originalverpackung gelagert werden. 

Mehr zum Thema gibt es nebenstehend unter den weiterführenden externen Links und auch hier.

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