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Künstliche Intelligenz (KI) - Ein Einstieg

Künstliche Intelligenz (kurz: KI), gehört zu den Schlüsseltechnologien der Digitalisierung und ist somit Teil der digitalen Transformation.

Noch vor einigen Jahren war Künstliche Intelligenz (KI) mehr ein Versprechen als Realität. Inzwischen ist sie schon Alltag. Im privaten Umfeld führen wir Gespräche mit Sprachassistenten, um die Wetterlage abzufragen, einzukaufen oder das Licht zu dimmen. Aber auch die Industrie und der Handel verändern sich durch KI.

Auch gibt es bereits seit 2016 mit Miquela Sousa eine künstliche Influencerin (virtueller Avatar), die mehr als 2.8 Millionen Instragram-Abonnenten hat. In China ging  in 2019 der erste künstliche KI-Nachrichtensprecher auf Sendung. Selbst mehre Folgen der Serie Game of Thrones wurden von einer KI vollautomatisch mitentwickelt.

Auch sogeannte Therapie-Bots, wo KIs in Gesprächen Menschen trösten, sind im Kommen.

Im Zuge der Digitalisierung und von Industrie 4.0 nehmen auch die Potenziale von KI in der Produktion zu. In der industriellen Robotik spielt die KI vor allem beim maschinellen Lernen und bei der Optimierung von Wartungsintervallen eine wichtige Rolle.

Die KI assistiert bereits heute in der medizinischen Diagnostik und wird mit Macht Einzug in autonome Fahrzeuge halten. Auch kommen die ersten von künstlicher Intelligenz entwickelten Parfüms auf den Markt.

Auch die Bankenbranche investiert immer mehr Geld in künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Die digitale Assistentin Amelia, ein sogenannter Chatbot, ist seit Dezember 2018 bei der Credit Suisse im Einsatz. Alleine in den ersten fünf Monaten des Jahres arbeitete sie rund 18.000 Fälle ab.

Zudem kann KI helfen, Cyberangriffe zu erkennen und IT-Infrastrukturen besser zu schützen.

Künstliche Intelligenzen sind somit an einem Punkt angelangt, an dem sie die nächste Welle technologischer Disruption auslösen können – egal in welcher Branche.

Nach Angaben des Verbandes für die Digitalwirtschaft Bitkom wird der europäische Markt für künstliche Intelligenz von rund 3 Mrd. Euro in 2019 bis auf 10 Mrd. Euro im Jahr 2022 wachsen, was einem durchschnittlichen Wachstum von jährlich 38 Prozent entspricht. Nach Einschätzung des Marktforschungsunternehmens IDC werden sich die Investitionen in KI von 2020 bis 2024 auf 110 Milliarden Dollar weltweit verdoppeln.

Technologien und Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz könnten die Wirtschaftsleistung in Deutschland laut einer Studie (eco) enorm anwachsen lassen.

Im Rennen um die Zukunftstechnologie KI liegen die USA und China jedoch weit vorne. Dies zeigt eine Studie der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (Wipo). Danach sind die Patentanmeldungen für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz stark gestiegen.

Die Bundesregierung plant im Rahmen ihrer KI-Strategie, die Entstehung und Förderung von ca. 100 KI-Professuren. Dazu will sie bis zum Jahr 2025 drei Millarden Euro bereitstellen.

Über die Mittelstand-Digital Zentren sind deutschlandweit über 50 KI-Trainer im Einsatz. Die klären mit Workshops, Unternehmensbesuchen, Vorträgen, Roadshows und vielen anderen Angeboten über das Thema Künstliche Intelligenz auf. Damit befähigen sie Unternehmen, Chancen und Herausforderung der neuen Technik zu erkennen und setzen mit den Unternehmen zusammen konkrete Anwendungen um.

Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt , dass Firmen, die bereits Kl einsetzen, verwenden sie am häufigsten für personalisierte Werbung (71 Prozent). 64 Prozent nutzen KI zur Verbesserung interner Abläufe in der Produktion und Instandhaltung, 63 Prozent im Kundendienst, etwa bei der automatisierten Beantwortung von Anfragen.

Laut einer Bitkom-Studie aus 2023 erlebt die Künstliche Intelligenz in der deutschen Wirtschaft einen spürbaren Schub. Inzwischen nutzen 15 Prozent der Unternehmen KI, vor einem Jahr waren es erst 9 Prozent. Deutlich zurückgegangen ist gleichzeitig der Anteil derer, für die der KI-Einsatz im eigenen Unternehmen kein Thema darstellt: von 64 auf 52 Prozent. Gut zwei Drittel (68 Prozent) halten KI für die wichtigste Zukunftstechnologie. Dem stehen 29 Prozent gegenüber, die in KI einen Hype sehen, der massiv überschätzt werde. Für das eigene Unternehmen sieht die große Mehrheit von 68 Prozent KI als Chance, ein Fünftel (20 Prozent) jedoch als Risiko. Und jedes Neunte (11 Prozent) denkt, dass KI keinen Einfluss auf das eigene Unternehmen haben wird.

Da die Entwicklung im KI-Bereich rasch weitergeht, drängen sich zudem unweigerlich weitere Fragen auf: Welche Auswirkungen hat diese revolutionäre Technologie auf unsere Arbeitswelt, auf Geschäftsmodelle und Gesellschaften? Was passiert wenn Dinge und Maschinen beginnen selbsttätig zu agieren?

So zeigt, dass die neueste Revolution in der KI entgegen allen Prognosen verläuft. Denn nicht die einfachen manuellen Tätigkeiten geraten jetzt verstärkt in den Fokus, sondern jene, wo es um Wissen, Sprache und Kreativität geht. Programme wie ChatGPT machen es vor.

Auch die Gesundheitsbranche experimentiert vermehrt mit KI, um ihre Technologien zu verbessern, Krankheiten früher zu erkennen und neue Medikamente zu entwicklen.

Auf dieser Seite sind dazu einige informative Links und Dokumente zusammengestellt, die Antworten geben und die Entwicklung in diesem Bereich aufzeigen.

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