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Von der zirkulären Wertschöpfung zur zirkulären Wirtschaft

Weltweit herrscht inzwischen das Bewusstsein, dass Werkstoffe nicht endlos aus Primärrohstoffen gewonnen werden können. Bisher werden Produkte jedoch zu einem Großteil nach ihrer Nutzungsphase nicht wieder einer erneuten stofflichen Nutzung zugeführt. Gleichzeitig steigt der globale Verbrauch von Materialien weiter an.

In einer zirkulären Wirtschaft werden Roh- und Werkstoffe möglichst lange im Kreislauf gehalten: Genutzte Produkte werden nach ihrer Benutzung nicht einfach weggeworfen, sondern sind Ausgangspunkt für neue Produkte und Prozesse. Diese Seite soll Möglichkeiten aufzeigen, wie die zirkuläre Wertschöpfung die Wirtschaft in eine zirkuläre Wirtschaft befördert.

Die Konsumenten verlangen nachhaltige Lösungen von der Wirtschaft. Somit ist ein grundlegendes Umdenken in der Produktion gefragt, insbesondere beim Produktdesign, weg vom klassischen linearen Wirtschaftsmodell.

Bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produktes werden bereits in der Planungsphase festgelegt. Neue Ansätze im Produktdesign sind damit eine entscheidende Stellschraube, um den Lebensweg eines Produktes möglichst ressourceneffizient, umweltfreundlich und kostengünstig zu gestalten.

So spielen in einer zirkulären Wirtschaft Recycling erst dann eine Rolle, wenn alle anderen Nutzungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind.

Die Europäische Chemikalienagentur hat am 28. Oktober 2020 die in der EU-Abfallrahmenrichtlinie vorgeschriebene SCIP-Datenbank für Unternehmen zur Verfügung gestellt. Die SCIP-Datenbank liefert Firmen der Abfallentsorgung Informationen über die gefährlichen Stoffe in den von ihnen zu verarbeitenden Abfällen. Dies hilft, eine sichere Kreislaufwirtschaft zu gewährleisten. 

Informative Links zum Thema Nachhaltigkeit, sind auch auf einer weiteren Seite der IHK-Homepage zu finden.

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