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Industriemechaniker/in

Arbeitsgebiet
Industriemechaniker/innen stellen Bauteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten diese ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben.

Ausbildungsdauer
42 Monate

Seiten-ID: 674

Einsatzgebiete

  • Feingerätebau
  • Instandhaltung
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Produktionstechnik

berufliche Fähigkeiten

  • Arbeitsaufgaben planen und vorbereiten
    • Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen im Betrieb sowie mit Kunden abstimmen
    • technische Unterlagen auswerten bzw. anfertigen, z.B. technische Zeichnungen sowie dreidimensionale Modelle mithilfe von CAD- Programmen anfertigen
    • Maßnahmen und Abläufe, z.B. für den Umbau bzw. die Änderung von Anlagen, ggf. am Computer simulieren
  • Bau- bzw. Geräteteile herstellen
    • Bearbeitungsparameter z.B. in CNC- Maschinen eingeben, abrufen oder über Schnittstellen von CAD-Anlagen übertragen
    • Werkzeuge auswählen und einbauen, Rohlinge einspannen und ausrichten
    • Maschinen anfahren, Bearbeitungsprozesse überwachen
    • Oberflächen und Abmessungen fertiger Erzeugnisse prüfen
  • Geräte, Maschinen und Produktionsanlagen bauen und installieren
    • Baugruppen nach Plänen, Zeichnungen, Stücklisten oder 3-D-Modellen fertigen
    • vorgefertigte Baugruppen und Gehäuseteile zu Maschinen, Anlagenteilen und technischen Systemen montieren
    • Hydraulik- und Elektroleitungen verlegen, Softwarekomponenten integrieren
    • Maschinen und Systeme in Betrieb nehmen, End- und Funktionskontrolle durchführen, Prüfergebnisse dokumentieren,
    • Kunden einweisen
  • Maschinen und Anlagen instand halten
    • nach Inspektions- bzw. Wartungsplänen Betriebsanlagen prüfen, defekte oder Verschleißteile austauschen
    • Ursachen von Fehlern suchen, ggf. auch mithilfe von Diagnosesystemen
    • Ersatzteile bestellen bzw. selbst anfertigen, zunehmend auch im Additiven Fertigungsverfahren (3-D-Druck)
    • defekte Teile austauschen, Funktionsprüfungen durchführen
  • Produktionsprozesse kontrollieren und optimieren
    • Maschinen einrichten und in Betrieb nehmen und Prozesse der industriellen Serienproduktion steuern
    • Qualitätskontrollen durchführen, Störungen beheben
    • Produktionsabläufe, logistische Prozesse analysieren, Schwachstellen feststellen
    • geplante Änderungen und Prozesse ggf. am Bildschirm simulieren
    • bei der Änderung von Steuerungsprogrammen, datentechnischen Vernetzung oder Montageautomatisierungen mitwirken
    • Abläufe erproben, Maßnahmen dokumentieren

zuständige Berufsschule/n

Ausbildungsdauer: 42 Monate
Berufsschule: Berufskolleg Technik Siegen
Fischbacherbergstraße 2
57072 Siegen
0271 23264-100
0271 23264-190 (Fax)
info@berufskolleg-technik.de 
 

Berufskolleg Olpe - Standort Attendorn
Hohler Weg 23
57439 Attendorn
02722 93680
02722 936868 (Fax)
info.at@berufskolleg-olpe.de

  Berufskolleg Wittgenstein
Am Breitenbach 1
57319 Bad Berleburg 
02751 9295-0
02751 9295-24 (Fax)
info.at@berufskolleg-wittgenstein.de

prüfungsrelevante Informationen

  • Die Aufforderung zur Anmeldung erfolgt durch die Industrie- und Handelskammer Siegen circa 6 Monate vor der Prüfung.
  • Mit Angabe des Einsatzgebietes erfolgt auf der Anmeldung ebenfalls die Auswahl der Prüfungsvariante.
  • Der Ausbildungsbetrieb wählt zwischen der Erstellung eines "Betrieblichen Auftrags" oder einer "Arbeitsaufgabe" aus.
  • Die Abwicklung eines "Betrieblichen Auftrag" im Rahmen der Abschlussprüfung Teil II erfolgt über das Online-Portal der IHK Siegen.
  • Die Prüflingseinladung wird in der Regel 4-5 Wochen vor dem Stattfinden der jeweiligen Prüfung versendet. 
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