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Industriemechaniker/in
Arbeitsgebiet
Industriemechaniker/innen stellen Bauteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten diese ein oder bauen sie um. Sie überwachen und optimieren Fertigungsprozesse und übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben.
Ausbildungsdauer
42 Monate
Einsatzgebiete
- Feingerätebau
- Instandhaltung
- Maschinen- und Anlagenbau
- Produktionstechnik
berufliche Fähigkeiten
- Arbeitsaufgaben planen und vorbereiten
- Arbeit mit vor- und nachgelagerten Bereichen im Betrieb sowie mit Kunden abstimmen
- technische Unterlagen auswerten bzw. anfertigen, z.B. technische Zeichnungen sowie dreidimensionale Modelle mithilfe von CAD- Programmen anfertigen
- Maßnahmen und Abläufe, z.B. für den Umbau bzw. die Änderung von Anlagen, ggf. am Computer simulieren
- Bau- bzw. Geräteteile herstellen
- Bearbeitungsparameter z.B. in CNC- Maschinen eingeben, abrufen oder über Schnittstellen von CAD-Anlagen übertragen
- Werkzeuge auswählen und einbauen, Rohlinge einspannen und ausrichten
- Maschinen anfahren, Bearbeitungsprozesse überwachen
- Oberflächen und Abmessungen fertiger Erzeugnisse prüfen
- Geräte, Maschinen und Produktionsanlagen bauen und installieren
- Baugruppen nach Plänen, Zeichnungen, Stücklisten oder 3-D-Modellen fertigen
- vorgefertigte Baugruppen und Gehäuseteile zu Maschinen, Anlagenteilen und technischen Systemen montieren
- Hydraulik- und Elektroleitungen verlegen, Softwarekomponenten integrieren
- Maschinen und Systeme in Betrieb nehmen, End- und Funktionskontrolle durchführen, Prüfergebnisse dokumentieren,
- Kunden einweisen
- Maschinen und Anlagen instand halten
- nach Inspektions- bzw. Wartungsplänen Betriebsanlagen prüfen, defekte oder Verschleißteile austauschen
- Ursachen von Fehlern suchen, ggf. auch mithilfe von Diagnosesystemen
- Ersatzteile bestellen bzw. selbst anfertigen, zunehmend auch im Additiven Fertigungsverfahren (3-D-Druck)
- defekte Teile austauschen, Funktionsprüfungen durchführen
- Produktionsprozesse kontrollieren und optimieren
- Maschinen einrichten und in Betrieb nehmen und Prozesse der industriellen Serienproduktion steuern
- Qualitätskontrollen durchführen, Störungen beheben
- Produktionsabläufe, logistische Prozesse analysieren, Schwachstellen feststellen
- geplante Änderungen und Prozesse ggf. am Bildschirm simulieren
- bei der Änderung von Steuerungsprogrammen, datentechnischen Vernetzung oder Montageautomatisierungen mitwirken
- Abläufe erproben, Maßnahmen dokumentieren
zuständige Berufsschule/n
Ausbildungsdauer: | 42 Monate |
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Berufsschule: | Berufskolleg Technik Siegen Fischbacherbergstraße 2 57072 Siegen 0271 23264-100 0271 23264-190 (Fax) info@berufskolleg-technik.de |
Berufskolleg Olpe - Standort Attendorn | |
Berufskolleg Wittgenstein Am Breitenbach 1 57319 Bad Berleburg 02751 9295-0 02751 9295-24 (Fax) info.at@berufskolleg-wittgenstein.de |
prüfungsrelevante Informationen
- Die Aufforderung zur Anmeldung erfolgt durch die Industrie- und Handelskammer Siegen circa 6 Monate vor der Prüfung.
- Mit Angabe des Einsatzgebietes erfolgt auf der Anmeldung ebenfalls die Auswahl der Prüfungsvariante.
- Der Ausbildungsbetrieb wählt zwischen der Erstellung eines "Betrieblichen Auftrags" oder einer "Arbeitsaufgabe" aus.
- Die Abwicklung eines "Betrieblichen Auftrag" im Rahmen der Abschlussprüfung Teil II erfolgt über das Online-Portal der IHK Siegen.
- Die Prüflingseinladung wird in der Regel 4-5 Wochen vor dem Stattfinden der jeweiligen Prüfung versendet.
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Prüfungswesen
Tamara Knipp
Tel: 0271 3302-210
Fax: 0271 3302400
E-Mail