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Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)

Probleme in der Berufsschule? Die Noten sind schlecht, der Lernstoff zu schwierig? - Damit niemand aus Verzweifelung die Ausbildung abbricht, bieten die Agenturen für Arbeit über verschiedene Bildungsträger ausbildungsbegleitende Hilfen an, eine Art Nachhilfe für die Berufsausbildung.

Sie beinhalten:

  • Stützunterricht in den Problem-Fächern
  • Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen
  • Unterricht für den zukünftigen Beruf in Fachpraxis und –theorie
  • Vermittlung von Lerntechniken
  • Sozialpädagogische Begleitung und Beratung, auch bei Problemen außerhalb von Schule und Job

Die Durchführung erfolgt in kleinen Gruppen. Der Unterricht wird von Fachlehrern beziehungsweise Sozialpädagogen erteilt und dauert zwischen drei und acht Stunden wöchentlich. Über die Teilnahme an ausbildungsbegleitenden Hilfen entscheiden die Berufsberatungen der Agenturen für Arbeit. Gefördert werden solche Auszubildenden, bei denen Verlauf oder Abschluss der Ausbildung gefährdet sind oder ein Abbruch der Ausbildung droht. Erforderlich ist die Einverständniserklärung des Ausbildungsbetriebes, dem keine Kosten entstehen. Antragsformulare erhalten Sie direkt bei den Agenturen für Arbeit.

Bewilligt werden ausbildungsbegleitende Hilfen in der Regel für ein Jahr und müssen dann jeweils neu beantragt werden. Insgesamt kann der Auszubildende diese vom Ausbildungsbeginn bis zum Ende der Ausbildung in Anspruch nehmen, wenn die Voraussetzungen hierfür vorliegen.

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Ansprechpartner

Dagmar Gierse

Tel: 0271 3302-203
Fax: 0271 3302400
E-Mail

Andrea Perugorria

Tel: 0271 3302-202
Fax: 0271 3302400
E-Mail

Manuela Stahl

Tel: 02761 9445-13
Fax: 02761 944-540
E-Mail

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